Den aktuellen Wohnungsbestand gab der Geschäftsführer mit 276 an. Dazu kämen ein Büro sowie vier Werkstätten und Lager, 80 Garagen und 61 Stellplätze mit einer Gesamtwohn- und Nutzfläche von knapp 16 000 Quadratmetern. Von den 30 Leerständen sei etwa die Hälfte als längerfristig einzustufen, denn dort bestehe ein großer Renovierungs- und Modernisierungsbedarf. 2023 seien fast 100 000 Euro in die Modernisierung von Wohnungen investiert worden. In diesem Zusammenhang dankte Tschöpel den Mitarbeitern des Regiebetriebs, Armin Weid und Nicholas Thomas. Die Wohnungen in den Häusern Bauvereinstraße 17 und 19 würden renoviert. „Damit sind wir einen großen Schritt weiter, modernen Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, sagte der Geschäftsführer. Rund 70 Prozent des Wohnungsbestands entsprächen einem neueren Standard. Die große Frage sei stets, welche Art von Heizung eingebaut werden solle, sagte Tschöpel mit einem Seitenhieb auf Wirtschaftsminister Robert Habeck. Und: „Würden wir all die unrealistischen Forderungen der bisherigen Bundesregierung umsetzen, wären wir in Kürze pleite.“ Dennoch seien für die Zukunft zur Sicherung einer längerfristigen Vermietbarkeit weitere Investitionen geplant. „Hinsichtlich der Dienstleistungen für unsere Mieterinnen und Mieter machen wir vielleicht manchmal zu viel, aber wir können uns am Abend in den Spiegel schauen“, sagte Tschöpel.