Schon gut sichtbar ist seit einigen Wochen, wie künftig die Flächen und Felsen auf dem Grundstück Egerstraße 3 am Fuß des Arzberger Kirchbergs im Stadtbild wirken werden. Nach dem Abriss des Geburtshauses von Arzbergs berühmtesten Sohn Maximilian von Bauernfeind im Frühjahr 2022 ist dort mitten in der Stadt ein naturnahes Refugium entstanden, das mit seinen wuchtigen Felswänden in seiner Anmutung an die Fränkische Schweiz erinnert. Zuletzt war das baufällige Haus, zu dessen Abriss die Denkmalpfleger ihren Segen gegeben hatten, als Pension und Gaststätte genutzt worden. Zwischen den Häusern in der Egerstraße mit den Hausnummern 1 und 5 ist eine imposante Felslandschaft freigelegt worden, die künftig auf drei Ebenen von der Straße hinauf bis unterhalb der evangelischen Kirche für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.