Das ist vermutlich der Traum eines jeden Stadtplaners: Etwas Altes wird abgerissen, Leerstand verschwindet, Neues entsteht. Im besten Falle etwas Sinnvolles. Beim Großprojekt „Mitten im Herzen Arzbergs“ (MIA) ist das so. Dort, wo bis 1994 in der Porzellanfabrik C. M. Hutschenreuther Geschirr produziert wurde und später ein – inzwischen ebenfalls abgerissenes – Einkaufszentrum unter anderem mit einem Rewe-Markt entstand, soll von Mitte 2025 an der erste Teil eines völlig neuen Stadtviertels in der Arzberger Innenstadt für neues Leben sorgen. „Mitten im Herzen Arzbergs“ heißt das Sechs-Millionen-Projekt, das Bernd Fürbringer, seine Frau Marion Stowasser-Fürbringer, deren Sohn Daniel Stowasser und dessen Frau Michelle Stowasser als private Investoren realisieren wollen.