Klimawandel und Pflege sind dringliche Themenfelder – besonders auch in unserer Region. Um beides geht es heute in unserer Berichterstattung. Außerdem liest ein bekannter Autor in Münchberg und unsere Redaktion in Marktredwitz widmet sich der schwierigen Situation der dortigen Lebenshilfe-Werkstatt.
Vortrag: Spiegel-Autor Richard C. Schneider lebt zum Teil in Israel. Er kennt die Situation im Nahen Osten aus erster Hand. Nun will er in Münchberg erklären, wie es dort wirklich aussieht.
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„Young Carers“ heißen in der Fachsprache Kinder und Jugendliche, die täglich Pflege- und Betreuungsaufgaben für ihre Angehörigen übernehmen. Sie kümmern sich um den Haushalt, begleiten Arztbesuche, helfen bei der Körperhygiene oder sorgen für die regelmäßige Medikamenteneinnahme.
Unterstützungs- und Vernetzungsmöglichkeiten bietet am Mittwoch, 26. März, von 14 bis 16 Uhr eine Veranstaltung im Landratsamt Wunsiedel. Es gibt Erfahrungsberichte von „Young Carers“, die Einblicke in ihren Alltag geben und aufzeigen, welche Herausforderungen sie bewältigen müssen. Zudem werden Experten über die besonderen Bedürfnisse dieser jungen Menschen sprechen.
Klimawandel: Bedingt durch die klimatischen Veränderungen ist der Waldumbau in Bayern eine akute Herausforderung für die Forstwirtschaft. Im entsprechenden Ministerium wird dazu heute ein Bericht des Agrarausschusses vorgestellt, wie dem Klimawandel mit neuen Baumarten begegnet werden kann. Unsere Berichterstattung hierzu lesen Sie am Nachmittag.
Bindlacher Berg: Wer aus Richtung Himmelkron kommend von der A9 auf die A70 Richtung Bamberg abbiegen will, muss in der Nacht zum Donnerstag eine Umleitung nehmen. Die „Rampe“ am Autobahndreieck Bayreuth-Kulmbach ist in der Zeit von 20 bis 6 Uhr gesperrt. Der Grund sind Arbeiten an der Fahrbahn. Die Umleitung führt über die Anschlussstelle Bindlacher Berg.
Schwierige Auftragslage: Ein großer Auftraggeber ist weggebrochen, andere haben weniger Arbeit zu vergeben. Die Werkstatt für behinderte Menschen in Marktredwitz spürt den Konjunktureinbruch. Dennoch sind die Verantwortlichen zuversichtlich, auch in Zukunft genügend Arbeit für die Mitarbeiter herbeischaffen zu können.
