„So stark sind die Mieten in Bayern gestiegen“ – mit dieser Schlagzeile sorgte die Süddeutsche Zeitung kürzlich für Aufmerksamkeit. Auf dem dazugehörigen Foto: das Hofer Rathaus. Doch wer glaubt, das Bild stehe sinnbildlich für drastische Mietsteigerungen in Hof, liegt falsch. Denn in der Bildunterschrift heißt es deutlich: „Die günstigste der kreisfreien Städte Bayerns ist seit Jahren Hof – mit durchschnittlich 7,49 Euro pro Quadratmeter im ersten Quartal 2025.“Noch günstiger wohnen viele Mitglieder der Eisenbahner-Wohnungsgenossenschaft Hof (EwoGe). Vor allem langjährige Mieter zahlen dort oft nur etwa die Hälfte des städtischen Durchschnitts. „Durch die laufende Mietanpassung bei Neuverträgen lag die durchschnittliche Nettomiete im Geschäftsjahr bei 3,65 Euro pro Quadratmeter“, berichtete Matthias Heilmann, geschäftsführender Vorstand der EwoGe, bei der Generalversammlung im Jahnheim.