In Marktredwitz Gymnasium zeigt seine Stärken

Wolfgang Neidhardt

Hunderte kommen zum Tag der offenen Tür, um sich über das Angebot zu informieren.

 
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Was man im Otto-Hahn-Gymnasium erfährt und lernt, zeigten Schüler und Lehrer am Samstag. Die Eltern übernahmen die Bewirtung am Tag der offenen Tür, zu dem Hunderte Gäste kamen. Schulleiter Stefan Niedermeier lud sie ein, sich beim Rundgang über das Angebot der Marktredwitzer Schule zu informierten.

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„Just a Gigolo.“ Mit diesem Lied begrüßten die Musikschüler unter Leitung von Andreas Krauß die Gäste in der einzigen Schule des Landkreises mit musikalischem Zweig. Später sang der Unterstufenchor unter der Leitung von Lisa Schläger. Musisch ist die Schule ebenso stark wie sportlich: Nicola Hüttel leistete Hilfestellung bei einer leichten Balanceübung auf der Langbank. Hockey spielten einige Jungs, und andere versuchten sich, gemeinsam mit dem Schulleiter, im Hütchenwurf.

Gesellschaftliches Bewusstsein

An vielen Ständen zeigten Lehrer und Schüler, was hier so alles getan und gelernt wird. Das beginnt bei gesellschaftlichem Bewusstsein: Jannis Malzer betreut das Projekt „Schule ohne Rassismus“. Um „ökumenische Religion“ kümmern sich Nadja Krank und Klaus Dotzler in Zusammenarbeit mit der Uni Bamberg.

Allgemeine Kompetenz fördern – dem hat sich auch Deutschlehrer Sebastian Nolda verschrieben. Er will seinen Schützlingen das flüssige Schreiben beibringen – und den richtigen Ton beim Vortrag. Hilfreich dabei ist unbedingt das Lesen – und darum kümmern sich in der Schulbibliothek Karin Dolling und Matthias Ehbauer.

Mit I-Pads und Büchern

In den klassischen Fächern gibt es vieles zu sehen: Englischlehrer Stefan Pitterling machte mit den Schülern Spiele auf I-Pads und legt Wert auf zweigleisige Schulung mit I-Pads und Büchern. „Bonjour“ sagte Nina Roppelt-Ünlü zu den Französisch-Interessierten. Martin Dumler pflegt die klassische Sprache Latein. Sehr begehrt waren das „Robotics“-Fahrzeug und der Schach-Computer, die Physiklehrer Peter Weyer anbot. Bei den Chemie-Versuchen erläuterte Johannes Wällisch nicht ohne Stolz, dass das OHG schon in Schulwettbewerben erfolgreich war. Das Arbeiten mit Bio, Natur und Technik bringt Kristina Schmidt den Schülern näher, die unter anderem die Welt mit dem Mikroskop erkunden.

Wer am Samstag noch Fragen hatte, konnte sich noch einmal am Info-Stand an den Beratungslehrer Dr. Gregor Nagengast wenden, der geduldig und freundlich Auskunft gab – und damit die Atmosphäre schaffte, die während des gesamten Rundganges durch das Otto-Hahn-Gymnasium herrschte – passend zum heiteren Frühlingstag.

Weitere Fotos finden Sie unter : www.frankenpost.de