Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch gab Berichte zu Anfragen früherer Sitzungen. Für eine Verbindung vom Voitsberg und Dürrewiesen zum Radweg nach Längenau muss ein Durchlass und eine Treppe mit Stufen gebaut werden. Roland Schneider hatten dessen Notwendigkeit angezweifelt. „Hier geht es um Verkehrssicherheit“, betonte der Oberbürgermeister. Auf eine weitere Nachfrage Schneiders erläuterte Pötzsch: „Für die Reinigung der Straße zwischen der Deponie in Längenau und dem Steingeröll ist die Firma Spitzer zuständig.“ Die Stadt habe Rücksprache mit ihr und auch mit der Firma Fröber genommen. Pötzsch: „Bei größeren Anlieferung wird in halbstündigem Takt gereinigt. Grundsätzlich wird sie das immer, wenn sie verschmutzt ist, bei schlechter Witterung häufiger.“
Stoppermatten auf der Kappel
Walter Wejmelka hatte gefragt, was mit den Stoppermatten auf der Kappel sei, die derzeit nicht auf der Straße liegen. Die Bürger hätten Sorge, dass bei besser Witterung wieder mit erhöhter Geschwindigkeit gefahren werde. Die Verwaltung bestätigte eine Annahme von Roland Graf: „Die Blocker wurden durch den Winterdienst beschädigt und mussten deshalb demontiert werden.“ Gerhard Bock erinnerte, dass die Stadt vor langer Zeit schon einmal solche Matten angeschafft habe – und die hätten eingemottet werden müssen. „Nicht alle Bürger wünschen sich Speed-Blocker“, erklärte der Oberbürgermeister, zumal diese im Gegensatz zu den neueren Modellen den Anwohnern bei der Überfahrt von Autos den Schlaf geraubt hätten.
Über den Fortgang der Arbeiten am Goetheplatz wünschte sich Matthias Müller in seiner Anfrage ausführlichere Informationen. Walter Wejmelka merkte an, dass der Gehsteig am Grafenmühlweg in der Nähe der Firma Andres nicht schön und sogar gefährlich sei, weil Platten herausgefallen seien.
Folgende weitere Planungen verabschiedete der Ausschuss einstimmig: den Antrag auf denkmalschutzrechtliche Erlaubnis zur Überarbeitung der historischen Fenster und einen Anstrich an der Nordfassade am Porzellanikon, den Bau eines Wildschutzzaunes in Lauterbach, den Neubau einer Lagerzelthalle mit Stützmauer im Anwesen Ascher Straße 24 sowie die Nutzungsänderung eines Hobbyraumes in eine Eigentumswohnung im Liebensteiner Wege 30.