Die Regierung übernimmt 85 Prozent der Kosten für das neue Bauwerk. Es soll bis Ende des Jahres stehen.
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Der Markt Stammbach ersetzt die mindertragfähige Brücke durch ein regelgerechtes und den heutigen Anforderungen entsprechend notwendiges neues Bauwerk mit einer Fahrbahnbreite von 5,50 Metern. Zur verkehrssicheren Fußgängerführung werden beidseitig Gehwege mit einer Breite von 1,50 Metern über das neue Bauwerk geführt.
Bei der letzten Bauwerksprüfung wurden bei der bestehenden Brücke umfangreiche Schäden festgestellt, die einen Ersatzneubau unumgänglich machten. Um keine Lasten aus dem Straßenverkehr auf die geschädigten Überbaubereiche zu bringen, musste der Fahrbahnquerschnitt auf dem bestehenden Bauwerk verengt werden.
Die veranschlagten Gesamtkosten für die neue Brücke betragen rund 390 000 Euro, von denen rund 350 000 Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 300 000 Euro bedeutet einen Fördersatz von rund 85 Prozent aus dem Bayerischen Finanzausgleichsgesetz. Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Die Bauarbeiten haben bereits im Frühjahr 2024 begonnen und sollen Ende des Jahres abgeschlossen sein.