Schritt 2: Durchzug schaffen
Nachdem Sie das Auto gestartet haben, lassen Sie alle Fenster herunter, um einen Durchzug zu erzeugen. Die Klimaanlage sollte erst eingeschaltet werden, wenn das Auto etwas abgekühlt ist. Dann können die vorderen Fenster wieder geschlossen werden. Wenn möglich, lassen Sie die hinteren Fenster noch kurz offen, damit die Luft im Rückraum entweichen kann.
Schritt 3: Umluftfunktion nutzen
Schließen Sie anschließend die hinteren Fenster und stellen Sie die Klimaanlage auf Umluft, sofern Ihr Auto über diese Funktion verfügt. Dadurch wird die Frischluftzufuhr unterbrochen und die bereits gekühlte Luft im Innenraum umgewälzt. Dies ist auch ein guter Tipp für Fahrten durch schmutzige Tunnel oder im Stau.
Schritt 4: Wohlfühltemperatur einstellen
Stellen Sie die Klimaanlage auf Ihre Wohlfühltemperatur ein. Sobald eine angenehme Temperatur erreicht ist, schalten Sie die Umluftfunktion wieder aus, damit frische Luft in den Innenraum gelangt. Der ADAC empfiehlt eine Idealtemperatur von 22 bis 25 Grad.
Tipps, damit es gar nicht erst so heiß im Auto wird
Um Hitzestau so gut es geht zu vermeiden, hilft ein einfacher Tipp: im Schatten parken, sofern möglich. Das sorgt dafür, dass die Temperatur im Innenraum nicht so stark ansteigt und dass man sich an Lenkrad, Handbremse und Sitzbezügen nicht verbrennt. Eine isolierende Frontscheibenabdeckung ist ebenfalls hilfreich.
Hitzeschutzabdeckungen gibt es auch für Lenkrad und Schaltknauf. Wer keine speziellen Abdeckungen hat, kann schwarze Sitzen oder Armaturen mit weißen Tüchern abdecken, um die Hitzeentwicklung zu reduzieren. So müssen Sie sich beim Einsteigen zukünftig nicht vor Verbrennungen fürchten.