Wie schon vor zwei Jahren ist das Legendenspiel zwar sicherlich das Highlight, aber eben nicht alles, was der Tag zu bieten haben wird. „Wir werden wieder ein Rahmenprogramm haben, zum Beispiel mit Hüpfburgen. Auch für das leibliche Wohl ist mit Burgern, Kuchen und Co. gesorgt“, sagt Heß. Es soll ein Fest für die ganze Familie werden. Der Eintritt für Kinder ist deshalb kostenlos.
Zusätzlich werden im Rahmen von „Kicken, um zu helfen“ auch wieder einige Sammlerstücke à la unterzeichnete Trikots, Mützen und mehr versteigert. Das funktioniert nur dank der vielen Kontakte, die die Organisatoren in den vergangenen Jahren aufgebaut haben. „Ohne Kontakte würde das niemals so gut funktionieren. Es ist auch manchmal wirklich Wahnsinn, wen man über ein paar Ecken erreichen kann. Wir bekommen ja auch kräftige Unterstützung von beispielsweise Medi Bayreuth oder auch der SpVgg Bayreuth“, sagt Wolfgang Heß.
Christian Höreth wieder dabei
Auch der Radiomoderator und Bayreuther Stadionsprecher Christian Höreth, zu dem die Organisatoren mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis haben, ist am 1. Juli wieder mit von der Partie. „Als eingefleischter Bayreuther polarisiert er bei uns in der Region schon ein bisschen, aber das weiß er auch. Er ist mit ganzem Herzen bei der Aktion dabei“, stellt Florian Mäder fest.
Dass das Event vor zwei Jahren so große Wellen schlagen würde, damit hätten die Organisatoren nie gerechnet. Besonders stolz sind Heß und Mäder aber darauf, dass einige der Stars, die schon vor zwei Jahren dabei waren, wieder zurückkehren: „Wie toll man es fand, ist schnell dahergesagt. Die schönste Bestätigung ist es aber, wenn man die Kontakte beibehält, und die ganzen Promis tatsächlich von sich aus wieder kommen wollen, weil sie es wirklich toll fanden.“
Denn, und das betonen die beiden ganz besonders: „Wir betteln niemanden an, zahlen niemandem auch nur einen Cent, jeder macht freiwillig mit. Die beiden Hotels in Weißenstadt, das Kurzentrum und das Siebenquell, bringen die Prominenten unter, sonst bekommt keiner etwas. Alle Einnahmen, also auch die für die Bratwürste am Spielfeldrand, fließen eins zu eins in den karitativen Zweck – für Leo. Auch darauf sind wir sehr stolz, denn das ist nicht selbstverständlich.“