Als Adolf Scherm aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrte, hatte er ein Bein verloren. In seiner Küche in Wunsiedel im Fichtelgebirge fand er eine neue Leidenschaft: Er baute Puppenstuben. Seine Begeisterung, etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen, riss nicht ab. Erst wurde er Schreiner-Geselle, dann Meister, dann machte er sich selbstständig. Bald stieg sein Sohn mit ein.