Fürth (dpa/lby) - Die bayerische Industrie findet keinen Weg aus der Krise: Im August verzeichnete der wichtigste Wirtschaftszweig im Freistaat neuerliche Umsatzverluste, der Stellenabbau setzte sich fort. Das berichtete das Landesamt für Statistik in Fürth. Die Erlöse der Unternehmen (nicht inflationsbereinigt) sanken demnach im Vorjahresvergleich um 2,4 Prozent auf rund 33 Milliarden Euro. Ein maßgeblicher Grund war der andauernde Rückgang der Exporte sowohl in die übrigen EU-Länder als auch nach Übersee.