Der Gesundheitsausschuss des Landtags hat auf Antrag von CSU und Freien Wählern eine Ausweitung der Landarztquote im Medizinstudium beschlossen. Demnach sollen künftig acht Prozent der Medizinstudienplätze in Bayern für Bewerber reserviert werden, die sich verpflichten, nach ihrer Ausbildung für mindestens zehn Jahre in einer mit Allgemeinärzten unterversorgten Region zu praktizieren. Bisher liegt die Quote bei 5,8 Prozent. Zudem wird die Amtsarztquote von 1 auf 1,8 Prozent angehoben. Für die Quotenstudierenden ist die notenbasierte Zugangsbeschränkung des Numerus Clausus (NC) aufgehoben.