Dresden - Der Betrieb des gemeinsamen Abhörzentrums der Polizei in fünf ostdeutschen Ländern wird sich "voraussichtlich um mehrere Jahre verzögern". Das geht aus der Antwort des sächsischen Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage von Linke-Politiker Rico Gebhardt hervor. Ursprünglich sollte das "Gemeinsamen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums (GKDZ)" mit Sitz in Leipzig 2024 betriebsbereit sein. An dem Projekt beteiligt sind Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.