Nicht nur der Bahnhofspark in Selb ist fertig. Die Stadt bietet mit ihren Anlagen viele Optionen, um die Freizeit zu genießen.
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Rosenthal-Park
Der zum Sportpark aufgewertete Rosenthal-Park wird laut Oberbürgermeister Ulrich Pötzsch eine der wesentlichen Spielflächen der Freundschaftswochen sein. Bislang sei der Park eher unterrepräsentiert gewesen und kaum angenommen worden. Das zu ändern, sei der große Wunsch gewesen. Bei der Gestaltung des neuen Parks seien vor allem die Wünsche der Bürger eingeflossen, die sich während der Planungszeit äußern konnten. Als Beispiel nennt Pötzsch die zwei Boule-Bahnen, die vom Rehabilitations- und Behindertensportverein Selb ins Gespräch gebracht worden waren. Dazu kommen das Multifunktionsfeld für Fuß-, Hand- und Basketball, Spielgeräte, die Callanetics-Anlage sowie der Sportrasen. Demnächst geöffnet wird auch die WC-Anlage. Alles Bereiche sind barrierefrei erreichbar. Abgeschlossen wird der Sportpark zum Hallenbad hin mit dem Holzdeck. Zudem wurden an allen Wegen im ganzen Park Leuchten installiert. „Jetzt ist der Park das Naherholungsgebiet Nummer 1 in der Innenstadt, und das ganz nahe am Baugebiet Kappelland.“ Die Kosten liegen bei rund 1,75 Millionen Euro, der Anteil der Stadt bei rund 300 000 Euro.
Park am Grafenmühlweiher
Ebenfalls heller und freundlicher als bisher präsentiert sich der Grafenmühlweiher. Der Uferbereich des „Schwanenteichs“ ist neu gefasst, ein Steg führt auf eine Plattform auf dem Wasser. Die gesamten Wege sind mittlerweile erneuert, der Spielplatz komplett hergerichtet und mit neuen Spielgeräten ausgestattet. Das Areal mit seinen Sitzgelegenheiten und Freiflächen soll vor allem der Erholung, aber auch für Veranstaltungen dienen. Dass das funktioniert, hat sich beim Jazzfrühschoppen des Forums „Selb erleben“ gezeigt.
Für OB Pötzsch ist der Grafenmühlweiher der Veranstaltungs- und Begegnungspark. Und dafür kann er sich auch weitere Nutzungen vorstellen: „Wenn jemand eine Idee hat, kann er sich gerne mit der Stadt in Verbindung setzen. Einen Kiosk oder einen Tretbootverleih kann sich Pötzsch gut vorstellen. Die Kosten für den Grafenmühlweiher liegen bei rund 1,27 Millionen Euro, der städtische Eigenanteil bei knapp 443 000 Euro. Übrigens wurden in den beiden Parks fast 30 000 Pflanzen, Sträucher und Bäume gesetzt.