"Mehr arbeiten als die Trainer anderer Sportarten tun wir auch nicht. Aber diese Skisprungleute sind schon besonders gestrickt, da ist viel Idealismus. Was die Arbeit besonders macht, ist das Risiko", sagte Schuster weiter. Man müsse sich nicht nur Gedanken machen, dass man die Sportler besser mache, "sondern auch, wie". Schusters Ära endete 2019 in Seefeld in Tirol mit drei WM-Titeln im Einzel (Markus Eisenbichler), im Team sowie im Mixed. Der Österreicher brachte in diesem Winter das Buch "Abheben: Von der Kunst, ein Team zu beflügeln" heraus.