Linksammlungen statt objektive Vergleiche
So könnten sich Anbieter günstige Plätze in den Ranglisten kaufen, ohne dass dies zwingend als Werbung gekennzeichnet wäre. Buchbar seien etwa Gold-, Silber-und Bronze-Einträge ebenso wie der Titel "Premium-Partner". "Besonders bedenklich ist aus unserer Sicht, wenn Portale verschleiern, dass in Rankings solche Anbieter oben gelistet werden, die eine Provision zahlen", erklärte Rechtsanwalt Martin Bolm. Bei näherer Betrachtung hätten sich auf Finanzportalen vermeintlich objektive Vergleiche lediglich als Linksammlungen zu solchen Anbietern erweisen, die vorher dafür bezahlt haben.