Knapp über ein Jahr ist der verheerende Brand im Jagdschloss Fahrenbühl her, bei dem das „Forsthaus“ und weitere Gebäude des historischen Ensembles ein Raub der Flammen wurden. In der eiskalten Dezembernacht fror das Löschwasser ein, der Nachschub war schwierig, die Feuerwehrleute mussten Schläuche bis zur Lamitz ausrollen, stundenlang kämpften sie gegen Glutnester, die in dem alten Dachgebälk immer wieder aufflammten und sich hindurchfraßen.