Die Spielgruppe „reselorian“ des Jean-Paul-Gymnasiums Hof als beste Spielgruppe in Hochfranken erzielte Platz 642 in Deutschland und Platz 176 in Bayern und erhält ein Preisgeld über 300 Euro.
Den 2. Platz mit einem Depotwert von 55 797,87 Euro erreichte die Spielgruppe „Profis“ der Grund- und Mittelschule Bayerisches Vogtland Feilitzsch und einem Preisgeld über 200 Euro.
Mit einem Depotwert von 55 697,48 Euro platzierte sich die Spielgruppe „Börsenbande12345“ des Luisenburg-Gymnasiums Wunsiedel auf Platz 3 und erhielt ein Preisgeld von 100 Euro.
Motivieren und beraten, ohne einzugreifen
Dass man als Lehrkraft beim Börsenspiel die Schülerinnen und Schüler motivieren und beraten könne, ohne jedoch einzugreifen, dass sie sich ein Vierteljahr lang begeistert und engagiert mit dem Thema Börse kontinuierlich befasst haben und dann die verdienten „Lorbeeren ernten“ – dies sei das höchste Lob für die betreuende Lehrerin, wie Studienrätin Barbara Leupold sagt.
Sie freute sich schon zu Beginn des Schuljahres auf das Planspiel Börse, nachdem dieses Jahr „endlich wieder die 10. Klassen“ in ihrem Stundenplan standen – letztes Schuljahr durfte eine Kollegin mit den Schülern „an die Börse“. Die Schulleitung und sie seien sehr stolz auf dieses einzigartige Ergebnis, heißt es in einer Mitteilung vom JPG.
Nach dem Titelgewinn 2017 und dem zweiten Platz 2018 in ganz Hochfranken kam nun dieser „zweifache Doppelsieg“ 2020. Somit konnten wieder die Teams der Wirtschaft- und Recht-Klassen Barbara Leupolds das bisher beste Ergebnis der Schule für sich erstreiten. „Mittlerweile wird ein Treppchenplatz schon fast zur Pflicht für uns. Das ist wieder eine tolle Auszeichnung für unsere Schule und Schüler – auch als Nicht-Wirtschaftszweig-Besucher“, freut sich die Lehrerin. red