Über sieben Jahre hinweg geht ein Mann immer wieder hinunter zum Fluss. Mit seiner Kamera steht er am Ufer und wartet – auf einen Moment, der ihn „elektrisiert“. Wellen und Wirbel, Licht und Spiegelungen malen dann auf der Wasseroberfläche ihre flüchtigen Bilder. In Sekundenbruchteilen sind sie zerronnen. Doch mit dem Fotoapparat hat er sie festgehalten, die Muster, die sich ergeben, wenn sich alle Parameter im großen Geflecht der Wirkungen auf beinahe magische Weise die Hände reichen.