Düsseldorf - Die sogenannte „Jerusalema-Challenge“, bei der zum gleichnamigen Song Belegschaften von Krankenhäusern, Firmen oder Feuerwachen getanzt haben, hat ein teures Nachspiel: Der Konzern Warner Music hat nachträglich Lizenzgebühren gefordert. Man habe für die betroffenen Polizeidienststellen bereits bezahlt, wie eine Sprecherin des NRW-Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. „Focus Online“ hatte zuvor berichtet. Eine Antwort von Warner Music auf die dpa-Anfrage stand zunächst noch aus.