• Jugendarbeitslosigkeit: Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen, die relativ hohe Zahl der Schulabbrecher und der vergleichsweise hohe Anteil junger Flüchtlinge an der Gesamtbevölkerung sind zurzeit in Hof ein viel diskutiertes Thema. Peine sagte nun dazu, es gebe in der Stadt Hof zwar Problemgruppen, aber die Lage sei „keineswegs exorbitant kritisch“. Jugendarbeitslosigkeit sei „ kein explizites Problem der Stadt Hof . Das wurde auch im Stadtrat überzogen diskutiert.“ Peine rief zur „faktenbasierten“ Diskussion auf und legte Vergleichszahlen vor: Die Stadt Hof habe bei Jugendlichen eine Arbeitslosigkeit von 4,3 Prozent. In Coburg sind es fünf Prozent, in Aschaffenburg 4,1, in Weiden 3,7. Städte wie Gelsenkirchen oder Pirmasens hätten Quoten von teils deutlich über zehn Prozent. In Bayern ist die durchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit mit 2,0 Prozent deutlich niedriger als in Hof, aber das sei „ein absoluter Traumwert“, sagt Sebastian Peine.