Jugendkunstschule stellt sich neu auf

Trotz Pandemie hat die Organisation JuKu-Mobil Fichtelgebirge und Hofer Land bei ihrer Mitgliederversammlung ein positives Fazit gezogen. Das JuKu-Mobil Fichtelgebirge und Hofer Land ist die erste und bayernweit einzige mobile Jugendkunstschule.

Vorsitzender Stefan Frank berichtete über die letzten drei Jahre seit Gründung des JuKu-Mobil Fichtelgebirge und den Startschuss des Modellprojektes „JuKu-Mobil Fichtelgebirge & Hofer Land“. Trotz Corona und anderer Herausforderungen hat sich die Aktivität des Projektes und seiner Teilhabenden überaus positiv entwickelt. Seit Januar 2022 steht das Modellprojekt auf seinen eigenen Rädern und muss aus eigener Kraft rollen. Dank der Unterstützung und Förderung des Landkreis Wunsiedel und vielfältiger Projektförderungen rollt das JuKu-Mobil Fichtelgebirge und Hofer Land unbeirrt mit seinem bunten Programm.

Seit Januar 2022 unterstützt auch der Landkreis Hof das Modellprojekt finanziell. Durch den Einstieg des Landkreises erweitert sich das Aktionsgebiet des JuKu-Mobils deutlich, weswegen der Name von „JuKu-Mobil Fichtelgebirge“ um „Hofer Land“ ergänzt wurde. Auch die Mitgliederzahlen des JuKu-Mobil Fichtelgebirge hätten sich positiv entwickelt, sagte Frank. So ist seit der Gründung mit zehn Personen im Juli 2019 die Mitgliederzahl auf 36 Personen und zwei Landkreise gewachsen. Weitere Unterstützer zur Verstetigung und Stabilisierung des Vereins und des Projektes seien ausdrücklich erwünscht. Der Vorstand des JuKu-Mobil Fichtelgebirge wurde an diesem Abend auch neu gewählt. Ab sofort unterstützen Sabrina Kaestner und Kristan von Waldenfels als Vorsitzende den Verein. Die Bürgermeisterin von Marktleuthen und der Bürgermeister von Lichtenberg freuen sich auf ihre neue Aufgabe und werden mit voller Kraft daran arbeiten, die Angebote des JuKu-Mobils weiter auszubauen sowie die Vernetzung in beiden Landkreisen zu fördern, freute sich Frank.

Die bisherige stellvertretende Vorsitzende Barbara Twisselmann übernahm die Aufgabe als Schatzmeisterin, Bärbel Quehl verlässt den Vorstand und arbeitet weiter als freie Künstlerin für das JuKu-Mobil. Der ehemals Vorsitzende Stefan Frank übernimmt die Rolle als Geschäftsführer des JuKu-Mobil und verantwortet weiterhin den Betrieb der mobilen Jugendkunstschule. Als letzte Amtshandlung als ehemaliger Vorsitzender dankte er allen Künstlern, Fördergebern, Kooperationspartnern sowie dem bisherigen Vorstand für die Unterstützung sowie die konstruktive Zusammenarbeit.