Der Comedian verwies auf den „sanften Aktivismus“, der weniger Ärger beschere. „Den hat über Jahre hinweg Angela Merkel praktiziert“, erläuterte er und ergänzte, dass Merkel in 16 Jahren marode Straßen, Brücken und Schulen geschafft habe und selbst die Digitalisierung überwiegend analog. „Es ist nicht bekannt, dass sich Merkel jemals dafür angeklebt hätte“, versichert der Kabarettist. Neun-Euro-Ticket und Nachfolger das 49-Euro-Ticket waren ebenso Thema wie der Ukraine-Krieg, die Lieferung der 5000 Helme seitens der Verteidigungsministerin Lamprecht als eine praktische Schenkung, da diese ja auch außerhalb des Krieges gebraucht werden, ob nun beim Fahrradfahren, Bügeln oder Wäsche waschen. „Ein Helm geht immer.“ Christine Lamprecht hatte es dem Comedian angetan. „Sie ist ja so gesehen im Prinzip ein aktiver Friedensbeitrag, denn Frau Lamprecht versprüht den Charme einer Nachmittagsbetreuerin an einer norddeutschen Gesamtschule.“ Auch Robert Habeck stand im Mittelpunkt, wie etwa beim „Foto des Jahres“ als sich Habeck vorm Emir so tief verbeugte, dass wohl bei Toneinspielung „Suchen sie etwas“ zu verstehen gewesen wäre. „Der Obergrüne wird zum CO2-Junkie und seitdem geht in der EU das Gerücht um, dass der Habeck die Erderwärmung so bewusst vortreiben möchte, dass Deutschland im nächsten Winter nicht mehr heizen braucht“, sagte Asül.