Die migrationspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Filiz Polat, widersprach dem. Sie sagte: "Den Verlust der Staatsangehörigkeit als vermeintlich sicherheitspolitisches Instrument einzusetzen, ist pure Schaufensterpolitik." Anstatt sich deutscher Staatsangehöriger zu entledigen, solle die Bundesregierung besser dafür sorgen, dass IS-Anhänger in Deutschland vor Gericht gestellt würden. FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae warnte, damit betrete die Koalition "den gefährlichen Pfad des Feindstrafrechts". Diese Art von "Symbolpolitik" bringe Deutschland bei der Lösung der Probleme mit den deutschen IS-Rückkehrern keinen Schritt weiter.