Mit einer ganzen Palette an strafrechtlichen Konsequenzen muss ein 21-Jähriger nach einer Zugfahrt von Mainleus nach Kulmbach rechnen.
Eine vorgeschriebene FFP2-Maske trug der 21-Jährige auch nicht. Die Zugbegleiterin forderte daher den Mann auf, den Mund-Nase-Schutz aufzusetzen. Doch anstatt der Bitte nachzukommen, beleidigte der Fahrgast die Frau und bespuckte sie.
Nachdem der Zug in Kulmbach gehalten hatte, floh der Mann. Doch er hatte sein Handy auf dem Sitzplatz liegenlassen. Deshalb wendete er sich kurz darauf ans Bundespolizeirevier am Bahnhof in Bayreuth und fragte, ob sein Mobiltelefon abgegeben wurde.
Da die Zugbegleiterin inzwischen Strafanzeige gestellt und das Handy an die Beamten übergeben hatte, war der Täter gestellt.
Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Betrugs und wegen eines Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung.