Kinder und Jugendliche Impf-Aktion in Kulmbach wurde gut angenommen

Symbolbild. Foto: picture alliance/dpa/Oliver Berg

Es kamen sogar mehr Kinder und Jugendliche als sich ursprünglich angemeldet haben. Indes wurde in der Stadt und im Landkreis Kulmbach kein weiterer Corona-Fall bekannt.

 
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Kulmbach - Die Impf-Aktion am vergangenen Samstag , bei der Kinder ab zwölf Jahren eine Impfung erhalten konnten, sei gut angenommen worden. Im Impfzentrum Kulmbach sind 60 zusätzliche Impfwillige spontan vorbeigekommen, 48 davon waren im Alter zwischen 12 und 17 Jahren. Landrat Klaus Peter Söllner bedankt sich bei Dr. Patrick Muzzolini, der die Kinder- und Jugendlichen bzw. deren sorgeberechtigten Begleitpersonen aufklärte und die Aktion begleitete, sowie bei allen Mitarbeitern und Akteuren im Kulmbacher Impfzentrum. „Jede Impfung trägt dazu bei, dass wir das Pandemiegeschehen im Griff behalten und gerade mit Blick auf das neue Schuljahr ein Stück mehr Sicherheit gewinnen“, sagt Söllner.

Der Leiter des Krisenstabs Oliver Hempfling erinnert daran, dass das Impfzentrum auch weiterhin ohne vorherige Anmeldung während der regulären Zeiten (von Montag bis Freitag von 14.00 bis 18.00 Uhr sowie Samstag von 08.00 bis 12.00 Uhr) für terminlose Impfungen aufgesucht werden könne. Der Impfstoff von Johnson & Johnson soll dabei künftig nur noch dienstags angeboten werden. Das geschehe, um zu verhindern, dass übrig gebliebener Impfstoff weggeworfen werden müsse, heißt es in einer Mitteilung.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine vorherige Registrierung über die Online-Plattform BayIMCO (https://impfzentren.bayern/) hilfreich ist. Impflinge müssen sich mit einem Lichtbildausweis ausweisen und wenn vorhanden sollte der Impfpass mitgebracht werden. Bei Fragen ist die Impfhotline des Landratsamtes unter 09221/707-657 Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr erreichbar.

Indes wurde keine weitere Neuinfektion in Stadt und Landkreis Kulmbach bekannt. Die Inzidenz liegt damit weiterhin bei 2,79. Insgesamt gelten drei Personen derzeit als mit dem Corona-Virus infiziert. red

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