In ihrer Kindheit landete der erste Mann auf dem Mond, Heintje sang „Mama“ und im Fernsehen lief „Daktari“. Einen Kassettenrekorder zu besitzen, das war echt ein Ding. Für die Babyboomer, die in den 1960er Jahren geboren sind, war er der Schritt zur musikalischen Unabhängigkeit. Denn mit ihm konnte man abspielen, was man wollte – und was noch viel wichtiger war: er konnte aufnehmen. Unvergessen, welche Konzentrationsleistung und Reaktionsschnelligkeit notwendig waren, um einen Song vom Radio aufzunehmen. Immer quatschte jemand rein.