Berlin - Hollywood-Star Willem Dafoe ist ein schauspielerisches Chamäleon. Ob Schuft in "Spider-Man", Jesus Christus in "Die letzte Versuchung" oder Vicent van Gogh in "Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit" – in seiner mehr als vierzigjährigen Karriere hat der jetzt 68-Jährige mit beispiellosem Facettenreichtum brilliert. Im Thriller "Inside" begeistert Dafoe nun als Kunstdieb Nemo. Der passt in keine Schublade. Genie, Traumtänzer oder eiskalter Verbrecher, Charmeur oder Widerling? Willem Dafoe lässt unzählige Deutungen zu.
Die Story ist eindeutig eine moderne Variante der Abenteuer von Robinson Crusoe, dem Romanhelden von Dafoes Fast-Namensvetter Daniel Defoe. Robinson strandet im 18. Jahrhundert auf einer einsamen Insel.