Washington - Die US-Umweltbehörde EPA will künftig darauf verzichten, von Tausenden Industrieunternehmen des Landes Daten über deren Treibhausgasemissionen einzufordern. "Das Programm zur Berichterstattung über Treibhausgase ist nichts anderes als bürokratischer Aufwand, der nichts zur Verbesserung der Luftqualität beiträgt", wird EPA-Chef Lee Zeldin in einer Mitteilung seiner Behörde zitiert. Durch die Beendigung des Programms könnten US-Unternehmen in den nächsten zehn Jahren bis zu 2,4 Milliarden Dollar an Regulierungskosten einsparen.