Leinach (dpa/lby) - Bayerns größter Schwarzkiefernwald wird nach Experteneinschätzung wegen des Klimawandels langfristig nicht in seiner bisherigen Form zu halten sein. Der Wald in der Nähe von Würzburg verändere sich zu einem Mischwald, sagt der zuständige Förster Wolfgang Fricker. Eine genaue Prognose, welche Folgen der Klimawandel weiter haben werde, sei schwer abzugeben. Aber schon jetzt siedelten sich auf natürlichem Weg vor allem Nussbäume wie Walnuss sowie die Mehlbeere und auch Eiche an. "Den reinen Schwarzkiefernwald wird es so nicht mehr geben", meint Fricker.