Das sagt das Unternehmen
„Am 12. Dezember 2022 hat die erste Runde der Entgelt-Tarifverhandlungen zwischen der Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) und der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) ohne Einigung stattgefunden“, heißt es in einer Meldung von Benedikt Gietmann, Manager Communications der CCEP Deutschland GmbH, zum aktuellen Geschehen in Knetzgau. Die Arbeitgeberseite stellte ein Zwei-Säulen-Angebot für 2023 vor: eine klassische, tabellenwirksame Entgelterhöhung von 100 Euro pro Monat, ergänzt um eine abgabenbefreite Inflationsausgleichsprämie in Höhe von einmalig 1000 Euro, heißt es in dem Schreiben weiter. Und: „Wir glauben mit unserem Zwei-Säulen-Entgelt-Angebot eine Lösung gefunden zu haben, die die Interessen unserer Mitarbeitenden und unsere Interessen bestmöglich ausbalanciert“, so Gero Ludwig, Verhandlungsführer und Director Labour Relations & Labour Law der CCEP DE laut Meldung. „Wir befinden uns in einer wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit mit einer hohen Inflation, die uns als Arbeitgeber und unsere Mitarbeitenden gleichermaßen trifft“, wie Ludwig laut Meldung weiter ausführt. „Mit unserem Angebotsmodell folgen wir der Bundesregierung: Diese empfiehlt in dieser Situation eine steuerfreie Einmalzahlung der Arbeitgeber bei gleichzeitig moderaten Tarifabschlüssen der Gewerkschaften, um eine Preisspirale zu verhindern und die Rezessionsgefahr zu verringern.“