„Gott behüte!“, mag sich Katharina Schulze in diesem Moment gedacht haben. Im September erwartet die Fraktionschefin der Grünen ihr zweites Kind. In die freudige Erwartung hinein drückte nun Ministerpräsident Markus Söder (CSU) seine Hoffnung aus, dass der Schulze-Nachwuchs einmal „ein JU-ler“ werden könnte, also Mitglied der Jungen Union. „Es hat ja jeder so seine Hoffnungen und Sorgen, was aus den eigenen Kindern wird“, fügte der in dieser Hinsicht offenbar erfahrene vierfache Vater an. Und in der CSU kennen sie das Schicksal mit politisch „falsch gepolten“ Sprösslingen. Frag nach bei den Familien Seehofer (Tochter bei der FDP), Stamm (Tochter einst bei den Grünen) und Streibl (Sohn bei den Freien Wählern)!