Es läuft gerade nicht so schlecht für die SPD – jedenfalls dafür, dass sie mit 16,4 Prozent bei der Bundestagswahl das historisch schlechteste Ergebnis erzielt hat und das Bundeskanzleramt vorzeitig wieder abgeben muss. Trotzdem wird die SPD Teil der neuen Regierung sein, wichtige Ämter besetzen. In den Sondierungsgesprächen mit der Union hat sie Weichen gestellt, die ihr wichtig sind. Was, und da setzt sich eine Tradition sozialdemokratischer Politik fort, mit hohen Staatsausgaben verbunden ist.
Kommentar Die SPD – stark und schwach zugleich
Stephan Sohr 10.03.2025 - 22:59 Uhr