Es hätte die Spielzeit des erkennbaren Fortschritts sein sollen. Statt dauerhafter Abstiegssorgen setzten sich Fans und Verantwortliche des Eishockey-Zweitligisten Selber Wölfe vorab den Sprung in ruhigere Tabellengefilde und in den elitäreren DEL2-Kreis zum Ziel. Am Ende der Saison 2023/24 steht nun das Verpassen dessen: Die Fichtelgebirgler müssen wieder einmal in die Playdowns und haben sich mit dem zwölften Platz (13. in der Saison 2022/23) gewiss nicht in den Dimensionen verbessert, in denen es sich das Umfeld gewünscht hatte. Sergej Waßmiller verlor auf dem Weg dorthin seinen Trainerjob und wurde durch Ryan Foster ersetzt, zudem war die Kritik an den Kontingentspielern und damit an den Kaderplanern Jürgen Golly und Thomas Manzei, später auch Sven Gerike, über weite Strecken der Saison ein Thema unter Fans.
Kommentar Die Wölfe waren besser, als es aussehen mag
Christian Dreßel 04.03.2024 - 21:00 Uhr