Reden, so sagt man, Reden ist Silber. Und Schweigen Gold. Was hat er in den vergangenen Monaten seit Ausbruch dieses verdammten Krieges nicht alles geredet, Ex-Kanzler und Noch-SPD-Mitglied, vor allem aber des Zaren Putin willfährige Hofschranze Gerhard Schröder. War es die letzten Wochen auch etwas ruhiger um ihn, so kommt er nun wieder mit seinen unerbetenen und im gleichen Maße unangebrachten Ratschlägen um die Ecke. Vor allem ist es reichlich verquer, der Ukraine die Schuld am Scheitern von Verhandlungen zuzuschieben. Damit verdreht Schröder die Tatsachen – man erinnere sich nur an den völlig wirren Abgang des russischen Außenministers Lawrow dieser Tage beim Treffen der G20-Außenminister.
Kommentar Schröder irrt
Maximilian Busl 11.07.2022 - 17:46 Uhr