Er sehe keinen Anlass, sich in eine „sinnlose Diskussion“ verwickeln zu lassen, sagt Foteini Batzakas Anwalt Christos Perperidis gegenüber unserer Redaktion. Der Jurist hat den offenen Brief von Joachim Unruh auch erhalten und gelesen. Hier wolle sich ein Anwalt profilieren, weil er Mandanten braucht, sagt Perperidis zunächst. Auf den Hinweis, Joachim Unruh sei gar nicht mehr als Anwalt tätig und längst im Ruhestand,wechselt Perperidis den Kurs: „Dann ist es noch schlimmer. Dann verstehe ich nicht, warum er die Aufmerksamkeit auf sich ziehen will.“ Alles, was der Kulmbacher Jurist in seinem Brief schreibt, sei hinfällig, mache keinen Sinn. Das Gerichtsverfahren laufe längst, eine Klageerwiderung sei abgegeben. „Mindestens die Hälfte von dem, was er schreibt, ist für den Abfalleimer. Der will Aufmerksamkeit. Ich muss das nicht kommentieren.“