Die vergleichsweise hohe Teuerung zehrt an der Kaufkraft der Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie können sich für einen Euro weniger leisten. Angesichts der hohen Preissteigerungen etwa bei Nahrungsmitteln sei damit zu rechnen, dass die Teuerungsrate nur sehr allmählich nachgeben werde, prognostiziert die Bundesbank.
Nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamtes stagnierte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal. Europas größte Volkswirtschaft schrammte damit knapp an einer Winterrezession vorbei. Zum Jahresende 2022 war die Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent gesunken.