Und so funktioniert’s: Mit dem größeren Gerät startet ihr eine Videokonferenz mit euren Freunden. Auf eurem Smartphone lädt sich jeder Mitspieler die kostenlose App „Erkläre das Wort Scharade“ runter. Wählt gemeinsam aus einer Vielzahl von Themengebieten: Berufe, Emotionen, Fußball, Harry Potter, Serien, Star Wars, ... . Einer startet, tippt die gewünschte Kategorie an und hält sich sein Smartphone für die anderen sichtbar vor die Stirn. Dort steht dann unter der Kategorie „Emotionen“ zum Beispiel: entrüstet, hungrig, leblos, angeekelt. Ein anderer Mitspieler muss die Begriffe pantomimisch darstellen, der Spieler mit dem Handy rät.
Tipp: Alleine raten kann öde sein, wenn alle anderen nur zugucken. Witzig wird es, wenn in Teams gespielt wird, weil es dadurch dynamischer wird. Überlegt euch im Vorfeld ein sinnvolles Punktesystem. Belohnt werden sollte nicht nur die Gruppe, die den Begriff errät, sondern auch die, die den Begriff gut vorgemacht hat. Also vielleicht: zwei Punkte für den Erratenden, einen Punkt für die Pantomime.
Wer bin ich – Donald Duck oder Angela Merkel?
Normalerweise haben die Mitspieler bei diesem Spiel Zettel vor der Stirn kleben: Donald Duck, Angela Merkel oder Chuck Norris steht da zum Beispiel drauf. Der Witz: Man muss nur mit Ja-Nein-Fragen erraten, welchen Charakter man darstellt.
So funktioniert’s: Wenn das Spiel digital gespielt wird, muss man leider auf die Zettelchen verzichten. Stattdessen fängt einer an, überlegt sich einen Charakter und schreibt den anderen Mitspielern eine kurze Nachricht, damit alle eingeweiht sind. Beispielsweise bekommt der Mitspieler den Charakter Michael Jackson und fängt unwissend an zu fragen: Bin ich männlich? – Ja. Bin ich eine reelle Person? – Ja. Lebe ich noch? – Nein. Bei jedem „Ja“ darf weiter geraten werden, bei einem „Nein“ ist der nächste Spieler an der Reihe.
Tipp: Wer mit der Familie oder mit Freunden spielt, kann natürlich auch Personen aus dem privaten Umfeld nehmen. Dann wird’s lustiger und unter Umständen auch noch schwerer.