Obwohl die Sänger und Sängerinnen mittlerweile erwachsen sind und mitten im Berufsleben stehen, finden sie Ausgleich in ihrem Gesang. Von Vorteil ist, dass einige im Beruf der Musik treu geblieben sind. „Florian ist Musiklehrer. Das hat für uns den Vorteil, dass er Arrangements organisiert und diese gegebenenfalls auch umschreibt.“
Kooperation mit den „Flames of Gospel“
Auch den Kontakt mit den „Flames of Gospel“ habe Florian Niedrig hergestellt, erzählt Geiger. Dieser sei nämlich während seines Referendariates einige Zeit in Bamberg gewesen und habe dort den Gospelchor kennengelernt. „Im Laufe der Zeit hatten wir immer wieder Konzerte miteinander – abwechselnd in Bamberg und Marktredwitz“, berichtet Geiger. In knapp einer Woche steht nun wieder einmal ein Gegenbesuch an – diesmal in Marktredwitz.
Das Konzert läuft unter dem Namen „a cappella meets gospel“. Die Skyscrapers und die Flames of Gospel treten dabei abwechselnd mit ihren Liedern auf. „Wir werden viele aktuellen Popsongs präsentieren“, verrät Geiger voller Vorfreude. Als Beispiele nennt er „Havanna“ von Camila Cabello und das etwas langsamere Stück „Afterglow“ von Ed Sheeran. Eine Vorliebe für die US-amerikanische A-cappella-Gruppe „Pentatonix“ haben die Skyscrapers ebenfalls. Das Ensemble hat aber auch eigene Kriterien für seine Musikauswahl. „Die Stücke müssen uns allen gefallen und aktuell sein“, sagt Geiger. Er freut sich besonders auf eine Zugabe der Skyscrapers. „Das war eine ganz spontane Idee“, sagt er. „Am Ende des Konzerts haben wir mit den Flames of Gospel zusätzlich eine Überraschung geplant.“ Mehr verraten möchte Geiger nicht. „Es ist schließlich eine Überraschung.“
Konzert birgt Überraschung
Eines steht aber fest: Mit anderen Musikgruppen kooperieren die Skyscrapers gerne. „Es stehen der Spaß und die Gemeinschaft im Vordergrund. Außerdem bekommt man auch andere Stile und Umsetzungen mit“, sagt Geiger. Die Vorbereitungen für das Konzert liefen laut ihm diesmal jedoch etwas anders ab, als sonst: „Seitdem Markus Dorschner in Dresden lebt, ist es schwieriger, vor Ort zu proben. Trotzdem haben wir es bisher geschafft, uns alle drei Wochen live zu treffen.“ Zwischendurch habe es Proben gegeben, bei denen Dorschner über das Internet zugeschaltet war. Am Tag des großen Auftritts wird laut Geiger auch noch einmal gemeinsam geprobt – auch mit den Flames of Gospel.
Auch die Profis haben Glücksbringer
Damit bei ihren Konzerten alles glattläuft, haben die Skyscrapers immer ein kleines Kuscheltier als Glücksbringer dabei. „Es heißt Sigbert, der Gig-Bär, und ist bei jedem Auftritt auf der Bühne versteckt“, sagt Geiger augenzwinkernd. Ein bisschen Lampenfieber haben die Skyscrapers nämlich trotz ihrer langjährigen Bühnenerfahrung.
„Wir wollen erreichen, dass das Publikum bei dem Konzert genauso viel Spaß hat wie wir“, sagt er. Und das wird das Ensemble auch schaffen. Wenn man die bisherigen Ticketverkäufe anschaut, gibt es nämlich ganz schön viele Menschen, die sich schon vorab auf das A-cappella- und Gospel-Konzert freuen.