Aber natürlich kamen auch alle Liebhaber des klassisch-traditionellen Musikgenres auf ihre Kosten: Alina Vollath aus der Klasse von Jaroslaw Gromek, begleitet von Hans-Conrad Feiler, überzeugte mit dem Adagio aus der Sonata A-moll von Diogenio Bigaglia. „Balladen aus der Bretagne“ brachten Amelie Grundler und Jessica Ortner (Klasse Franziska Knott und H.-C. Feiler) mit Flügel und Harfe dar. Honie Whitted interpretierte mit ihrem Saxofon die „Bucolique“ aus „Suite Brève“ von Marc Berthomieu, Erwin Jahreis begleitete sie am Flügel. Das Querflöten-Ensemble Flautando aus der Klasse von Birgitta Kurbjuhn gestaltete mit „Vivo“ sowie „Presto“ die anspruchsvolle zeitgenössische „Lustige Flötenmusik“ aus der Feder von Viktor Ujj. Eine „Gavotte“ von Johann Sebastian Bach hatten Philip, Julian und Christian Küspert aus der Klasse von Hans-Conrad Feiler vorbereitet, sie spielten es als Trio sechshändig am Flügel.
Gemeinsames Singen am Schluss
Zwei Titel von Antonin Dvorak waren die Wahl des Klarinetten-Quartetts (Leitung Erwin Jahreis): die Humoreske op. 101 Nr. 7 sowie „It’s a small World“. Das Blockflöten-Ensemble aus der Klasse von Jaroslaw Gromek gaben sich mit „Magdalena“ sowie „A Marshmallow World“ die Ehre.
Die Etude op. 6 Nr. 10 von Clair Omar Musser hatte sich Tatjana Brodt aus der Klasse von Saskia Jahreis an der großen Marimba vorgenommen. Das Werk „Baba Yoga“ von Marcin Patrzalek setzte Sean Nober aus der Klasse von Benjamin Rodigas gekonnt und fingerfertig auf seiner Gitarre um. Langanhaltender Applaus war ihm sicher.
Mit dem gemeinsamen Schlusslied „O du fröhliche, o du selige“ ging ein unterhaltsames Konzert zu Ende. Fördervereinsvorsitzende Margot Leipold war voll des Lobes und verkündete, dass die Musikschule rund 6500 Euro vom Förderverein bekommt. Verwendet wird der Betrag anteilsmäßig für ein Akkordeon, eine Altblockflöte sowie für die Förderklasse Ballett.