Manchmal befindet sich Landrat Peter Berek in einem regelrechten Zwiespalt: Einerseits preist er das Fichtelgebirge als eine der lebenswertesten Regionen Bayerns – und liegt damit sicherlich richtig. Auf der anderen Seite ist genau diese Region nach wie vor eines der Armenhäuser im Freistaat. Was ebenso zutreffend ist. Die finanzielle Lage ist nicht nur für die Kreisräte zum Verzweifeln. Bürgermeister, Stadt- und Gemeinderäte sowie natürlich letztlich die Bürger leiden am ewigen „geht nicht“, „zu teuer“, „können wir uns nicht leisten“. Die Haushaltssitzung des Kreistags am Montag klang denn auch eher nach Moll denn nach Dur. Nachfolgend die Antworten auf die wichtigsten Fragen zur finanziellen Lage.