KTM steckt in der finanziellen Klemme: Der laut Eigenaussage „größte europäische Motorradhersteller“ hat Finanzbedarf in dreistelliger Millionenhöhe. Die Verbindlichkeiten sollen sogar bis zu drei Milliarden Euro betragen. Ende November hat die KTM AG mit Sitz in Mattighofen (Kreis Braunau in Oberösterreich) ein „Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung“ beantragt. Überproduktion und Qualitätsprobleme lasten auf der österreichischen Traditionsfirma, die vor rund drei Jahrzehnten schon einmal vor der Pleite stand und unter der Ägide von Sanierer (und Mehrheitsinhaber) Stefan Pierer wieder wie Phönix aus der Asche zu einem blühenden Unternehmen aufstieg.
KTM Insolvenz Biker hoffen auf Ersatzteile
Katrin Lyda 07.12.2024 - 10:00 Uhr