Zudem sahen alle Beteiligten in versetzten Schulzeiten keinen entscheidenden Vorteil. Eine gleichzeitige Beschulung aller Schüler gewährleiste einen strukturierten Alltag und schaffe keine Betreuungsprobleme in den Familien.
Um dennoch das Infektionsgeschehen in den Schulen im Landkreis Kulmbach auf niedrigem Niveau zu halten, sollte auch in der Schule wo immer möglich auf Abstände geachtet werden. In allen Jahrgangsstufen ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung auch am Platz gemäß der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung verpflichtend.
Auch am BSZ lautet die Zielsetzung, so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich im Präsenzunterricht zu beschulen, heißt es in der Mitteilung des Landratsamts. Aufgrund der verschiedenen Formen in der Beschulung (Vollzeitklassen, Tagesklassen, Blockklassen) und des weit über die Landkreisgrenzen hinausreichenden Einzugsbereichs des Beruflichen Schulzentrums starte man dort dennoch in einem Wechselbetrieb. Dies ermöglicht zudem eine Schonung der erforderlichen Wohnheimkapazitäten.
Die Adalbert-Raps-Schule (FOS/BOS) bleibt wegen Quarantäneanordnungen am kommenden Montag noch im Distanzunterricht. Ab Dienstag, befinden sich nur noch eine Klasse und eine Lehrkraft in Quarantäne. Dann wird der Wechselbetrieb aufgenommen.
Nach den Herbstferien wird am Montag auch das Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium nach zweiwöchiger Schließung seinen Schulbetrieb wieder aufnehmen. red