Kulmbach/Stadtsteinach/Thurnau - Nicht nur Mieter müssen mit steigenden Energiekosten zurecht kommen. Auch die Kirchengemeinden überlegen, wie sie Kosten einsparen können. Daher bleiben dann schon mal Kirchenportale geschlossen. Wie zum Beispiel nach Weihnachten in Thurnau. "Wir müssen auf unsere Energiekosten achten", sagt Dekan Hans Hager, der gemeinsam mit dem Kirchenvorstand beschlossen hat, die evangelische St. Laurentiuskirche nach dem 6. Januar erstmals für längere Zeit geschlossen zu halten. Die Gottesdienste werden bis zum Ende der Passionszeit im Gemeindezentrum gehalten. Dort werde es den Gottesdienstbesuchern schneller warm, erläutert der Dekan die ungewöhnliche Maßnahme. Im Fall der Thurnauer Kirche können so mindestens 2000 Euro gespart werden.