Die 17-Jährige Jasmin Prawitz sagt, dass man den globalen Klimastreik, der regional, deutschlandweit, weltweit durchgeführt wird, zum Anlass nahm, auch in Kulmbach etwas auf die Beine zu stellen. "Wir sind uns bewusst, dass Corona eine fürchterliche Pandemie ist. Deshalb legen wir besonderen Wert darauf, dass der Mindestabstand eingehalten und die Alltagsmaske getragen werden muss." Zudem ist die Teilnehmerzahl auf 100 Personen beschränkt. Zum Schutz aller, stehen dafür Ordner zur Verfügung, die ein waches Auge auf das Geschehen werfen werden. Die Schülerin sagt, dass Corona, so schlimm wie es auch ist, dem Klima gut getan habe: "Vor allem in den Metropolen Asiens hat sich die Luftqualität deutlich verbessert." Zudem kommen aus aller Welt Berichte, dass die Natur eine Chance bekommen hat, sich ein Stück weit zu erholen, da der Mensch seine Eingriffe zurückgefahren hat. Wie auch bei den vergangenen Veranstaltungen ist am Freitag jeder, dem der Klimawandel und die Entwicklung hin zu einer klimafreundlichen Lebensweise ein Anliegen ist eingeladen.