Kulmbach - Es war ein schier unglaublicher Unfall, der sich gegen Mitternacht bei Kulmbach abspielte. Die 22-jährige ortskundige Fahrerin eines VW Golf Variant war zusammen mit ihrem 24-jährigen Beifahrer auf dem Weg von Untersteinach in Richtung Kulmbach. Im Bereich der Abfahrt zur B85, also genau dort wo die B289 in den vierspurigen Bereich übergeht, muss die Fahrerin wohl stark abgelenkt gewesen sein. Sie steuerte ihren Wagen auf die Gegenspur und setzte die Fahrt als Geisterfahrerin fort. Auch dem 24-jährigen Beifahrer scheint die Gefahr nicht bewusst gewesen zu sein. Unbekümmert waren die beiden jungen Leute über zwei Kilometer lang auf der falschen Seite unterwegs, bevor sie dann kurz vor der nächsten Ausfahrt seitlich mit einem entgegenkommenden Lkw kollidierten.
Dessen 56-jährige Fahrer hatte keine Chance auszuweichen. Der Golf Variant wurde durch den großen Reifen des Lastwagen abgewiesen, schleuderte in die Leitpanke und danach zurück auf die Fahrbahn. Dort blieb das Unfallwrack dann quer zur Fahrbahn stehen. Ein 20-jähriger Opel Corsa Fahrer, der ebenso wie der Lkw von Mainleus in Richtung Kauernburg unterwegs war, übersah dann den unbeleuchteten und querstehenden Golf. Er krachte frontal in die Beifahrerseite der Geisterfahrerin und drehte diese um die eigene Achse. Der Corsa prallte anschließend noch gegen die Mitteschutzplanke. Wie durch ein Wunder wurde niemand der Beteiligten schwerwiegend verletzt. Am Lkw des 56-Jährigen aus dem Landkreis Kulmbach entstand ein Reifenschaden in Höhe von rund 700 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.
Am Opel Corsa des 20-jährigen Kulmbachers entstand ein Totalschaden mit einem Restwert von etwa 5.000 Euro. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, er wurde durch Angehörige ins Krankenhaus gebracht. Die 22-jährige Unfallverursacherin und ihr 24-jähriger Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt. Die beiden Kulmbacher wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus befördert. An ihrem VW Golf entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang ungeklärt. Keiner der Beteiligten stand unter Alkoholeinwirkung. Die Ermittlungen hierzu laufen.
Die B289 glich auf der Länge von 150 Metern einem Trümmerfeld. Die Straßenmeisterei musste unter anderem mit einer Kehrmaschine anrücken, um die Verunreinigungen in den Griff zu bekommen. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße zwischen der Abfahrt nach Burghaig und Kulmbach West für zwei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Kulmbach zu melden. Vielleicht ist der VW Golf schon im Vorfeld der Kollision aufgefallen. Ob der Wagen mit oder ohne Licht unterwegs war, lässt sich aktuell noch nicht klären. Hinweise bitte an die Polizei in Kulmbach unter der Rufnummer 09221/609-0.
Dessen 56-jährige Fahrer hatte keine Chance auszuweichen. Der Golf Variant wurde durch den großen Reifen des Lastwagen abgewiesen, schleuderte in die Leitpanke und danach zurück auf die Fahrbahn. Dort blieb das Unfallwrack dann quer zur Fahrbahn stehen. Ein 20-jähriger Opel Corsa Fahrer, der ebenso wie der Lkw von Mainleus in Richtung Kauernburg unterwegs war, übersah dann den unbeleuchteten und querstehenden Golf. Er krachte frontal in die Beifahrerseite der Geisterfahrerin und drehte diese um die eigene Achse. Der Corsa prallte anschließend noch gegen die Mitteschutzplanke. Wie durch ein Wunder wurde niemand der Beteiligten schwerwiegend verletzt. Am Lkw des 56-Jährigen aus dem Landkreis Kulmbach entstand ein Reifenschaden in Höhe von rund 700 Euro. Der Fahrer blieb unverletzt und konnte seine Fahrt fortsetzen.
Am Opel Corsa des 20-jährigen Kulmbachers entstand ein Totalschaden mit einem Restwert von etwa 5.000 Euro. Der Fahrer wurde nur leicht verletzt, er wurde durch Angehörige ins Krankenhaus gebracht. Die 22-jährige Unfallverursacherin und ihr 24-jähriger Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt. Die beiden Kulmbacher wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus befördert. An ihrem VW Golf entstand ein Totalschaden in Höhe von rund 15.000 Euro. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang ungeklärt. Keiner der Beteiligten stand unter Alkoholeinwirkung. Die Ermittlungen hierzu laufen.
Die B289 glich auf der Länge von 150 Metern einem Trümmerfeld. Die Straßenmeisterei musste unter anderem mit einer Kehrmaschine anrücken, um die Verunreinigungen in den Griff zu bekommen. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße zwischen der Abfahrt nach Burghaig und Kulmbach West für zwei Stunden voll gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Kulmbach zu melden. Vielleicht ist der VW Golf schon im Vorfeld der Kollision aufgefallen. Ob der Wagen mit oder ohne Licht unterwegs war, lässt sich aktuell noch nicht klären. Hinweise bitte an die Polizei in Kulmbach unter der Rufnummer 09221/609-0.