Einem Platzverweis von Polizeibeamten leistete er zwar vorerst Folge und verließ die Örtlichkeit, wenig später wählte er allerdings selbst den Notruf und gab unter falschem Namen an, dass er gerade von zahlreichen Personen am ZOB angegriffen werde. Als kurz darauf mehrere Streifenwagen an der Örtlichkeit eintrafen, stellte sich heraus, dass sich der junge Mann die Geschichte mit den Angreifern lediglich ausgedacht hatte, um offenbar Polizisten „anzulocken“, heißt es im Polizeibericht. Er beleidigte nun die Beamten mit Ausdrücken „weit unterhalb der Gürtellinie“ und drohte diesen Schläge an. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens wurde der alkoholisierte Burgkunstadter in Gewahrsam genommen. Ihn erwarten mehrere Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Missbrauch von Notrufen, Vortäuschen einer Straftat, Bedrohung und Beleidigung.