Deutschland gilt als die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Das behaupten zumindest Politiker gerne. Dennoch gibt es in diesem (reichen) Staat Menschen, denen das Geld hinten und vorne nicht reicht. Für sie engagiert sich die Tafel: Dort erhalten sie zu einem symbolischen Betrag Nahrung, die ihnen das Überleben sichert. Die Organisation ist ein Auffangnetz, das viele vor dem Absturz bewahrt, ein Hort der Menschlichkeit. Auch Kulmbach verfügt über eine Tafel. Die Einrichtung wird heuer 20 Jahre alt. Eine Bestandsaufnahme.