Manfred Seel aus Helmbrechts kam 1991 als Koch ans Klinikum Kulmbach und trägt dort nun seit fast 40 Jahren dazu bei, den guten Ruf, den die Küche genießt, zu festigen. Umsicht und Weitblick zeichnen ihn laut Klaus Peter Söllner aus. "Man kann auf ihn zählen, wenn es notwendig ist."
Klaus Konrad aus Kulmbach ist seit 1996 pflegerischer Leiter in der Klinik für Anästhesiologie am Kulmbacher Klinikum. 1980 hat er bei der Bundeswehr eine Krankenpflege-Ausbildung absolviert, kam 1986 im Rahmen einer Fachausbildung für Soldaten nach Kulmbach und ist geblieben. Hohe Ansprüche werden, wie Landrat Söllner ausführte, in dieser Position gestellt: Rund 11 000 Eingriffe werden pro Jahr am Klinikum vorgenommen, fast genauso viele Narkosen müssen gelegt werden. Es brauche großes planerisches Geschick, die elf OP-Säle zu besetzen, die postoperative Überwachung im Aufwachraum sicherzustellen, Schmerzvisiten auf den Stationen durchzuführen und gleichzeitig jederzeit abrufbar für den Schockraum in der Zentralen Notaufnahme zu sein sowie für den Kreißsaal und in der Endoskopie zur Verfügung zu stehen. Für ein Team von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Klaus Konrad verantwortlich. "Er steht für eine kontinuierliche Leistung auf hohem Niveau über vier Jahrzehnte", betonte der Landrat.
Glückwünsche sprachen auch Personalratsvorsitzender Frank Wilzok, Geschäftsführerin Brigitte Angermann, Pflegedienstleiterin Franziska Schlegel und die Leiterin der Berufsfachschule Doris Pösch, aus.